Eder Molle Stiftung – Frauen-Empowerment in Kamerun

Es freut uns besonders, die Eder-Molle-Stiftung in Kamerun zu unterstützen – unterstützt sie doch ihrerseits Frauen vor Ort, die sich in Überlebensnot befinden. Wir haben für sie eine charmantes, traditionell-charakteristische Website erstellt.

elfgenpick für Afrika!

Redaktion: Klar und präzise formulierte Inhalte

Für die Website frauenstaerkenafrika.org haben wir den redaktionellen Part übernommen. Unser Schwerpunkt lag auf der Erstellung präziser und gut strukturierter Texte, die die Arbeit der Stiftung transparent und verständlich darstellen. Durch eine klare Gliederung der Informationen wird den Besucher:innen schnell vermittelt, wie wichtig das Engagement der Organisation ist und welchen Beitrag sie leisten können.

Konzeption der Website: Benutzerzentriert und informativ

Die Konzeption zielte darauf ab, eine Plattform zu schaffen, die die Geschichten der jungen Frauen und die Arbeit der Stiftung wirkungsvoll vermittelt. Wir haben die Seite so aufgebaut, dass sie benutzerfreundlich ist und Besucher:innen schnell die wichtigsten Informationen finden. Die klare Struktur und der Fokus auf die Menschlichkeit machen die Website zu einem effektiven Werkzeug, um Unterstützer:innen zu gewinnen und die Reichweite der Stiftung zu erhöhen.

Design der Website: Symbolik und feine Animationen

Das Design der Website  wurde mit einem besonderen Augenmerk auf Symbolik und Details gestaltet. Im Zentrum steht das Bild einer Frau in der Silhouette des Kontinents Afrika, als starkes Symbol für die Mädchen und Frauen in Kamerun, die durch die Projekte Unterstützung erhalten. Ein Logo „25 Jahre Frauenpower in Afrika“ wurde mit subtilen Mikroanimationen versehen, um der Seite Leben und Dynamik zu verleihen. So verbindet das Design die visuelle Kraft Afrikas mit der klaren Botschaft von Solidarität und Unterstützung.

Überarbeitung der Navigation: Einfach und zugänglich

Eine reibungslose Navigation war ein zentrales Element bei der Gestaltung. Die Menüführung wurde optimiert, um Besucher:innen eine intuitive und einfache Navigation durch die Inhalte zu ermöglichen. Ob es darum geht, mehr über die Stiftung zu erfahren oder zu spenden – die Nutzer:innen finden sich schnell zurecht und werden auf ihrem Weg durch die Seite optimal begleitet.

Zur Eder Molle Stiftung

1998: Initialzündung für die Stiftung ist eine Begegnung zwischen Patience Molle Lobe und einem 12-jährigen Mädchen, das sich aus Überlebensnot prostituiert. Patience nimmt das Mädchen bei sich auf und teilt die erschreckende Geschichte mit Frauen aus dem Centretto, einem Kreis christlich engagierter Frauen aus Kamerun – darunter auch Reginamaria Eder als einzige Weiße. Ab sofort bringen sich weitere Menschen ein: Lehrer:innen, Sozialarbeiter:innen und Hauswirtschaftler:innen. Daraus entwickelt sich die Gründung der Sozialzentren HUPJEFI (halte utile pour jeunes filles) und der Fachschule DORIANA. Ein langer Weg mit vielen Veränderungen und Wandlungen in 25 Jahren beginnt. Unterstützt wird die Stiftung zunächst von Dr. Ekoule. Seine Nachfolgerin Annick Barroux ist eine Kamerunerin, die mit ihrer Familie in Straßburg lebt und dort als Krankenschwester im Kinderkrankenhaus arbeitet. In den Sozialzentren finden junge Frauen und Mädchen in Not eine Bleibe, erhalten eine warme Mahlzeit und haben die Chance, gesehen und gehört zu werden, ihre Talente zu entdecken und zu entwickeln. Zwei Jahre lang werden Frauen zwischen 14 und 24 Jahren intensiv gefördert in Alphabetisierung, Nähen, Kochen, Informatik. In den Sozialzentren finden junge Frauen und Mädchen in Not eine Bleibe, erhalten eine warme Mahlzeit und haben die Chance, gesehen und gehört zu werden, ihre Talente zu entdecken und zu entwickeln. Zwei Jahre lang werden Frauen zwischen 14 und 24 Jahren intensiv gefördert in Alphabetisierung, Nähen, Kochen, Informatik.

Hintergrund: Kamerun ist ein Entwicklungsland in Zentralafrika. 41% der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre. Die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen liegt bei über 60%. In der 3,5 Millionenstadt Douala leben etwa 150 000 bis 200 000 Mädchen, die Hilfe benötigen. Viele sind von der Familie verstoßen, vergewaltigt oder zur Überlebensprostitution gezwungen.

Quelle und zur Website: frauenstaerkenafrika.org